Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, naturheilkundliche, manuelle Heilmethode, die alle Gewebe des Körpers in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit und ihrem Zusammenwirken versteht.
Migräne, Rückenschmerzen, Probleme mit den Gelenken, Magen- und Verdauungsbeschwerden, Asthma, Tinnitus… Für viele chronische Krankheiten scheinen wirksame Therapien zu fehlen. Häufig können nur die Symptome behandelt werden. Die Krankheitsursachen liegen oft an einer ganz anderen Stelle als ihre Symptome.
Unser Körper ist viel mehr als die Summe seiner Einzelteile:
Erst das Zusammenspiel von Skelett, Muskeln, Organen, Nerven, usw. lässt den menschlichen Organismus funktionieren. Wenn dieses gestört ist, wird der Mensch krank.
Hier kann Osteopathie viel bewegen:
Hintergrund chronischer Schmerzen sind oft Bewegungsblockaden des Körpers. Diese schränken zunächst die Funktion des betroffenen Körperteils ein – und verändern dann seine gesamte Struktur.
Ein Gelenk, das längere Zeit ruhig gestellt ist (z. B. durch Blockade), versteift: Die Muskeln bilden sich zurück, es entstehen Ablagerungen - und schließlich lässt sich ein Gelenk nicht mehr bewegen.
Genauso reagieren die Organe: Wenn etwa der Darm zu wenig ballaststoffreiche Nahrung erhält, wird er träge. Am Ende stehen schwere Verdauungsprobleme und die Abhängigkeit von Abführmitteln.
Zu wenig „Bewegung“ verändert Gelenke, Muskeln, Organe und sogar das zentrale Nervensystem.
Um solche Veränderungen rückgängig zu machen, müssen die jeweiligen Blockaden aufgespürt und gelöst werden. Osteopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Heilmethode. Ohne aggressive Techniken oder Operationen hilft sie dem Körper, Blockaden zu lösen und beseitigt die Krankheitsursachen. Die sanften Techniken bewirken eine bessere Durchblutung und damit eine bessere Ver- und Entsorgung der Zellen. So mobilisieren sie die Selbstheilungskräfte des Körpers und machen ihn wieder „beweglich“.